Freitag, 19. Mai 2017

Du kommst hier nicht rein ... ach Ihr seids

Unsere abendliche Tour durch die Wälder Banffs war erfolgreich und so konnten wir neben Unmengen von Rehen und anderen Wildtieren, endlich auch Bergziegen erblicken. Gekrönt wurde unsere Tour durch einen wunderschönen Blick über Banff.





Donnerstag ging es mit dem Sonnenaufgang zu unserer Abschiedstour aus Banff und zeitgleich auch aus Kanada los. Da der Abschied jedoch nicht allzu kurz ausfallen sollte, navigierte uns Marie noch in den kanadischen Teil des Glacier National Park. Bei der Fahrt nach Waterton durchquerten wir das Hinterland Albertas und waren und sind noch immer vollkommen verblüfft von den unterschiedlichen Umgebungen die uns auch auf dieser Strecke begegnet sind. Von kleinen Dörfern mit grünen Wiesen, hin zu mehreren Kilometern Weidefläche mit tausenden Tieren, über Ölfelder bis hin zu Bergen mit meterhohen Schnee.











Nach einer Wanderung am Waterton Lake und einem kleinen Abstecher im Park mit einem Tiertreffen im Stadtzentrum, machten wir uns auf den Weg zur Grenze der USA, um Kanada endgültig zu verlassen.









Die Einreise gestaltete sich sehr entspannt, da wir scheinbar einen Grenzposten gewählt hatten, der selten bis gar nicht frequentiert wird und entsprechend entspannt waren die 3 Grenzbeamten. Nach kurzem Smalltalk und nen bisschen Dummgequatsche, durften wir die Grenze passieren und zurück in die USA einreisen.


Unser anschließende Weg führte uns mehr oder weniger direkt in unser Hotel nach Whitefish, Montana, wo unsere heutige Tour nach knapp 9 Stunden Autofahrt enden sollte. Da unser Sitzfleisch ordentlich beansprucht wurde, entschlossen wir uns am Abend noch ne kurze Runde durchs Dorf zu gehen und einen Absacker zu nehmen, ehe es in die Falle ging.

Am Freitag hieß es erstmal ausschlafen und dann ab in den Glacier-Nationalpark, diesmal entsprechend die amerikanische Seite. Der Park war leider sehr stark frequentiert, weshalb uns ein wenig die Lust verließ uns groß an den Hotspots des Parks aufzuhalten, was aber den Vorteil hatte, dass wir uns mal wieder auf Wege verirrten, die in keinem Reiseführer stehen und wir wunderschöne Erlebnisse hatten.
















Morgen ziehen wir weiter durch Montana, mit einem kleinen Abstecher ins örtliche Indianerreservat, in diesem Sinne: Howgh!

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