Houston, wir haben ein Problem ... natürlich nicht, allerdings hätte der Gedanke des Kosmonauten aufkommen können, als wir am Mittwoch die Craters of the Moon bestiegen.
Das erst vor gut 100 Jahren erkundete Lavafeld diente kurzweilig wohl zur Ausbildung der NASA-Piloten des Apollo-Programms ...
Anschließend fuhren wir nach Twin Falls um den Shoshone Falls einen Besuch abzustatten. Mit knapp 300m Breite bieten diese einen wunderschönen Anblick
Am Abend ging es dann mit einem kleinen Abstecher über Boise, direkt nach Nampa, wo wir uns für den letzten großen Ritt unserer Reise vorbereiteten. Nampa ist einer dieser Städte, die kein Mensch brauch, gibt nix zu sehen und riechen tun sie auch noch komisch.
Donnerstag beluden wir den Wagen, spannten die Pferde vor und machten uns auf die Spuren von Lewis und Clark, durch komplett Oregon mit dem finalen Ziel unserer Reise Portland.
Die Strecke verging wie im Fluge und wir konnten viele verschiedene Landschaften betrachten, ehe wir in Portland ankamen. Hier war es ein wenig Liebe auf den ersten Blick. Eine bunte, weltoffene, ein wenig schmutzige und dennoch herzliche Stadt. Vielmehr gibt es zu Portland nicht zu sagen, einfach ne coole Ecke hier. Und die haben hier Kolibris.
Nach guten 4200 Meilen, steht heute noch die Rückreise nach Seattle an und dann war es das für uns. Vorausgesetzt British Airways bekommt seine Systeme in Griff ... wir sind schon ganz gespannt
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